vanRAW. PHOTOGRAPHY x PHILOSOPHY x TECHNIQUE: Function Follows Form.

#ABOUT.

GRAPHIK. PHOTOGRAPHIE. KOMMUNIKATION. kognitiv / echt / en détail.


vanRAW kam am 10. September 1985 in der Kulturhauptstadt Weimar, als Kind der Mittelschicht einer vom Sozialismus geprägten, atheistischen Familie zu Welt. Als kleiner Junge wollte er immer Erfinder werden und damit die Welt verändern . 
Heute ist seine Hood Leipzig. Bis er dort ankam, lernte er überwiegend autodidaktisch, sowie unter der Feder von Frau Kerstin Gorke in der Kunsterziehung „bildende Kunst“ am Goehtegymnasium Weimar, als auch bei Frau Dr. Ulrike Hess an der Walter-Gropius-Schule Erfurt, den Verbund von Technik und Gestaltung. Dieser arrangierte sich wunderbar mit seinem Auge für Minimalismus und Remix-Design.Er lies sich inspirieren von der Rückenfigur Caspar David Friedrichs, prägen vom Minimalismus des Bauhaus-Stils und begeisterte sich für den sozialistischen Realismus des 20. Jahrhunderts. 
Sein drittes Auge wurde für die Details der Dinge geschärft – für die Schönen und die, die es scheinbar erst einmal nicht sind. Auf seinem Weg im Leben half ihm immer neben vielen tiefgründigen Gesprächen sein innerer DontBelieveTheHype-Kompass.Der Kompass, ein sehr altes Instrument zur Bestimmung einer fest vorgegebenen Richtung – das Ziel beim Kommunizieren. Um dabei die Inhalte strukturiert und zusammenfassend auf den Punkt zu vermitteln, muss eine angemessene Gestaltung erstellt werden, die dann den individuellen Bedürfnissen funktionabel angepasst wird.form follows function.Mit der entsprechenden Form bildet sie das Fundament für alles weitere im Repertoire: die Elemente des klassischen GraphikdesignTypografie, Illustration, Branding, Corporate Design werden genutzt und mit verbalen Bausteinen ala Texten, Slogangs, Aphorismen und audiovisuelle Kommunikation verbunden.Während die Arbeit im Graphikdesign sehr zielorientiert und rational verläuft, fordert die Arbeit mit der Kamera eher das Herz, das Auge und den Augenblick heraus: Authentische Photographie. Vom Herzen, in die Kamera – aus der Kamera. Fertig. Die Form ist digital, die Funktion bleibt analog.one setting. / one moment. / one picture.„Meine Leidenschaft findet sich im Segment der engagierten Dokumentarfotografie. Die Situation wird dabei wiederum genau so echt eingefangen, wie ich sie in diesen einem Moment gefühlt habe. Deshalb ist mir wichtig mit einer manuellen Kamera / Objektiven zu arbeiten, die ihre eigene Persönlichkeit haben, aber auch meine Art direkt definieren & addieren können. Es ist die Suche nach dem Unscheinbaren, den Details der Dinge, wenn ich das Bild vor Augen und den Titel im Bauch habe.no photoshop. / no plastique. / avaible light.Das Repertoire meiner Aufnahmen reflektieren meine Sozialisation in der Heimat Weimar, dem Lebensraum Leipzig und der Kultur-Ost. Durch das Verfassen von zeitlosen Geschichten für www.raputation.de und dem Wirken als Schallplattenalleinunterhalter hatte ich über die letzten 10 Jahre viele Motive aus der Subbkultur, besonders in und um HipHop, vor der Linse.“„Es ist das Leben, was mich interessiert.“Bis zur dritten Dekade seines Lebens, war für ihn das elementarste und substanziell: das Wort. Das Wort galt und was er hörte galt als Gesetz, wenngleich er es immer selber überprüfen wollte. Für das ständige „Warum?“ war er schon in der Schule auffällig. Oft steht für ihn die Wahrheit über den Dingen und sogar Menschen. Nachdem er bis hierher sein blindes Dasein als Lebenskünstler nur mit dem Herzen gemeistert hatte, wurde ihm nun – nach dem Tod seiner Mutter – wirklich bewusst. Bewusst, wer er eigentlich war – und in welcher ambivalenten Welt, und vor allem welchem hypokritischen System er sich mit seinen romantischen Vorstellungen befand. Es begriff Ambivalenz als kein Symptom einer Erkrankung sondern als die in seinem Reifeprozess erworbene Fähigkeit auch gegensätzliche Zustände gleichzeitig ertragen zu können. Es folgte die Klarsicht und die Umformung der Ambivalenz in verschiedene Marken. Die Klassifikation und das Ausfüllen von „Profil-Feldern“ auf Webseiten und sozialen Medien halfen ihm dabei sein gefundenes Ich zu Festigen.
Curriculum Vitae – Lehre / Forschung2010 – 2015 » Bachelor of Arts in Kommunikations- und Medienwissenschaft an der „Alma Mater Lipsiensis“ – Universität, Leipzig.

2007 – 2010 » Mediengestalter Digital / Print (Gestaltung und Technik) in der Agentur für Marketing und Kommunikation Diemar, Jung & Zapfe, Erfurt / Walter-Gropius-Schule, Erfurt.

2005 – 2007 » Kommunikations- und Medientechnik an der Ernst-Abbe-Fachhochschule, Jena. 

2004 – 2005 » Wehrersatzdienst in der DJH Jugendherberge am Poseckschen Garten, Weimar.

1996 – 2004 » Allgemeine Hochschulreife am Goethegymnasium, Weimar. 

1992 – 1996 » Staatl. Grundschule Johann Heinrich Pestalozzi, Weimar.1985 » *, Weimar.


Es irrt der Mensch solang er strebt. « // J. W. von Goethe[.]